Die innerbetriebliche Kontaktperson für Suchtprävention und psychische Belastung. Frühzeitige und lösungsorientierte Hilfe für Betroffene und deren Vorgesetzte.
Suchtpräventionsmultiplikatoren für Ihre jungen Mitarbeitenden und Auszubildenden. Nie mehr angewiesen auf externe Dienstleister für Azubi Trainings zur Suchtprävention.
Die innerbetriebliche Kontaktperson für Suchtprävention und psychische Belastung. Frühzeitige und lösungsorientierte Hilfe für Betroffene und deren Vorgesetzte.
Suchtpräventionsmultiplikatoren für Ihre jungen Mitarbeitenden und Auszubildenden. Nie mehr angewiesen auf externe Dienstleister für Azubi Trainings zur Suchtprävention.
Wir befinden uns mitten im digitalen Wandel. Der Arbeitsplatz 4.0 ist in aller Munde. Gleichzeitig spüren immer mehr Menschen die negativen Auswirkungen einer grenzenlosen Erreichbarkeit und der Omnipräsenz von digitalen Medien. Wir brauchen digitale Balance um die Chancen der Digitalisierung gut nutzen zu können, ohne massive negative Auswirkungen zu erleiden.
Durch problematische Konsummuster und diverse Suchtformen entstehen gesellschaftlich wie wirtschaftlich jedes Jahr Milliardenschäden. Einerseits durch erhöhten Krankenstand und Minderleistungen, andererseits durch Fehler und Arbeitsunfälle. Allein durch die Folgen von Alkohol entstehen nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) ein Schaden von 26,7 Milliarden Euro pro Jahr!
Wenn man zweifelt, ob man der neuen Stelle gewachsen ist, eine Veränderung zum jetzigen Zeitpunkt hilfreich und nötig ist oder auch eine völlige Neuorientierung ansteht gibt es zahlreiche Argumente für oder gegen die Veränderung. Die systemische Theorie geht davon aus, dass Menschen die Lösung schon in sich tragen ohne es zu wissen. Coaching kann ein Instrument sein, sich seiner Lösung bewusst zu werden.
War ein einzigartiger Mensch. Er schaffte es, Menschen auf seine ganz eigene Art zu begeistern, zum Lachen oder auch zum Nachdenken zu bringen. Insbesondere auch für seine Art wertschätzend mit Mitmenschen, Kollegen und Kunden umzugehen wurde er sehr geschätzt. Im Bereich der betrieblichen Suchtprävention war er ohne Frage eine Größe. Sein Lebenswerk soll mit der Gründung der „Betrieblichen Suchtprävention Miehle GmbH“ gewürdigt und in seinem Sinne weitergeführt werden. Franz Miehle verstarb viel zu früh im Oktober 2016 im Alter von 62 Jahren.
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„S wichtigschte isch, dass de gsund bisch und schaffa kannsch!“ (Das wichtigste ist, dass du gesund bist und arbeiten kannst).
Dieses Motto hat er wahrlich gelebt.
Franz J. D. Miehle
18.
Jul
2024
Neues Tool: Kostenrechner Smartphonenutzung Online
Jetzt unser neues Tool entdecken: Der Kostenrechner Smartphonenutzung!
05.-06.
Mrz
2024
Zukunft Personal Süd/ Corporate Health Convention 2024
Wir sind wieder mit dabei bei der Zukunft Personal Süd in Stuttgart. Jetzt Freiticket sichern!
01.
JAN
2024
Webinar-Reihe Sucht und Suchtprävention im beruflichen Kontext 2024
Kostenfreie monatliche Webinare rund um die Themen Sucht und Suchtprävention im beruflichen Kontext
24.-26.
April
2024
Supervision für ASPS - Schwerpunkt: Beratung von Mitbetroffenen
Damit Ansprechpersonen Suchtprävention und psychische Gesundheit langfristig arbeitsfähig bleiben, braucht es Entlastung und Unterstützung beim Umgang mit konkreten Fällen und den Belastungen der Arbeit als ASPS.
Nach Schätzungen der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) sind etwa 3-4 % aller Bundesbürger alkoholabhängig. Etwa 2,5 Millionen BundesbürgerInnen bedürfen wegen Alkoholabhängigkeit einer Behandlung. Etwa 1,4 Millionen Menschen in Deutschland sind von ärztlich verordneten Medikamenten abhängig. Etwa 5-8 % aller Berufstätigen gelten als alkoholabhängig und weitere 10 % als alkoholgefährdet. Bei Führungskräften sind 10 % alkoholsüchtig. Dazu kommen noch andere Formen der Abhängigkeit, wie beispielsweise Medikamente oder auch die Medienabhängigkeit. Laut Jahrbuch Sucht 2017 gibt es in Deutschland mehr Medikamentenabhängige als Alkoholiker. Noch dazu kommen neue Phänomene wie jährlich neu auftauchende halblegale und illegale psychoaktive Substanzen – sogenannte neue psychoaktive Substanzen oder NPS – und die problematische Nutzung digitaler Medien und Mediensucht.
Für die Wirtschaft bedeutet das jedes Jahr Milliardenverluste. Unternehmen bekommen die Auswirkungen problematischer Konsummuster und Suchterkrankungen folgendermaßen zu spüren:
Die daraus resultierenden Kosten für Unternehmen sind immens.
Umso wichtiger ist es, Maßnahmen der Betrieblichen Suchtvorbeugung zu installieren und somit negativen Entwicklungen frühzeitig entgegenzuwirken. Katastrophen können so effektiv vermieden werden. Laut einer Studie des IVSS zahlt sich jeder in Prävention investierte Euro im Faktor 2,2 wieder aus. Durch gute Präventionsstrategien – strukturell wie personell – können erwiesenermaßen Fehlzeiten, Fehlerrate, Präsentismus sowie die Anzahl der Arbeitsunfälle verringert und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit, Produktivität sowie die allgemeine Gesundheit gesteigert werden.
Wir empfehlen eine Gesamtstrategie zur Betrieblichen Suchtprävention zu entwickeln, um einzelne Maßnahmen wirksamer und nachhaltiger zu machen.
Wichtig ist: Suchtmittel wirken auf der emotionalen Ebene. Suchtprävention kann also nicht funktionieren, wenn sie rein an die Vernunft appeliert. Suchtvorbeugung muss Spaß machen und Emotionen wecken.Und sie muss die Selbstverantwortung der Teilnehmenden wahren.
Das gilt für sämtliche Formen der Suchtprävention am Arbeitsplatz: Drogenprävention, Alkoholprävention, Mediensuchtprävention, Medikamentensuchtprävention, etc.
Insbesondere Führungskräfte brauchen Handlungssicherheit, wie sie sich bei Auffälligkeiten richtig verhalten und Gespräche führen. Damit frühzeitig signalisiert wird: ich schau nicht weg, ich nehme meine Verantwortung ernst. Eine interne Ansprechperson Suchtprävention kann bei der Vorbereitung und Unterstützung bei schwierigen Gesprächen sehr hilfreich sein. Und sie stellt das wichtigste Bindeglied zum externen Hilfesystem dar.
Verdichtung der Arbeitsaufgaben, Beschleunigung von Prozessen sowie die insgesamt gestiegenen Anforderungen am Arbeitsplatz können wesentliche Faktoren sein, warum Menschen zu schnell wirksamen Lösungen der Entlastung greifen. Ein Feierabendbier auf der Couch beim Fernsehen entspannt immerhin bequemer als sich nach einem langen und stressigen Arbeitstag noch zum Sport aufzuraffen. Und auch Medikamente versprechen schnelle und wirksame Lösungen, beispielsweise bei Schlafstörungen oder stressbedingten Kopfschmerzen. Ursachen zu erkennen und zu beheben braucht Zeit und intensive Auseinandersetzung mit sich selbst. Betriebliche Suchtprävention als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements widmet sich auch diesen Themen, damit die Führungskräfte und MitarbeiterInnen im Unternehmen gute und langfristig hilfreiche Strategien als Ausgleich zur Arbeit entwickeln und beibehalten.