Schorsch ist Alkoholiker. Jeder in der Firma kennt Schorsch. Er sorgt für gute Laune, hat immer einen Scherz auf den Lippen.
Doch seine Arbeitsleistung hat abgenommen, an Qualität und Quantität. Das wird stillschweigend hingenommen, vom Vorgesetzten und von Kollegen, die immer wieder seine Fehler und seine Minderleistung ausgleichen müssen. Vorsichtige Versuche der Geschäftsführung etwas zu ändern, hatten keinen nachhaltigen Erfolg.
Somit schauen alle zu – oder weg. Gemeinsam wird Schorsch mitgetragen – bis zur Verrentung. Sein Renterdasein kann Schorsch jedoch nicht lange genießen, ein Jahr später ist er tot. Gestorben an den Folgen des Alkoholproblems. Jeder wusste, dass es so kommen würde, doch keiner hat etwas unternommen.
Viele dieser Fälle sind uns schon zu Ohren gekommen. Auch von Betroffenen, die die Kurve gekriegt und bei uns die Ausbildung zum betrieblichen Suchtbeauftragten absolviert haben.
Vielfach gibt es einen Wunsch zu helfen, der meist daran scheitert, dass man nicht weiß wie. Wir zeigen es Ihnen.
Ab einer Unternehmensgröße von 250 Mitarbeitern empfiehlt sich die Ausbildung eines internen Ansprechpartners. Mit der Ausbildung so eines oder mehrerer betrieblichen Suchtberatern oder Ansprechpersonen zur Suchtprävention und psychische Gesundheit installieren Sie eine wichtige Institution in der Firmenstruktur.
Die Fälle von Krankheit durch psychische Belastungen steigen jährlich an. Gleichzeitig verändern sich die Formen der Abhängigkeit. Bis 2017 war der Alkohol unbestritten das Suchtmittel Nummer eins und auch das, das im Arbeitskontext am meisten Probleme verursachte. Doch 2017 gab es laut dem Jahrbuch Sucht mehr Medikamentenabhängige als Alkoholabhängige. Die Zahl der Mediensüchtigen steigt jährlich an und zudem kommen stetig neue psychoaktive Substanzen auf den Markt.
Franz Miehle bildete bereits seit 2005 betriebliche Suchtberater aus. Seine bewährten Inhalte haben wir erhalten und gleichzeitig neue Impulse integriert. Die Zertifikatsausbildung zum betrieblichen Suchtbeauftragten orientiert sich inhaltlich eng an den Qualitätsstandards der betrieblichen Suchtprävention der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
Unseren Qualitätsanspruch spiegelt auch die mehrfache Auszeichnung als Top-Dienstleister im betrieblichen Gesundheitsmanagement wider.
Der Bundesverband Betriebliches Gesundheitsmanagement hat unsere Qualität bestätigt und uns als Anbieter zertifiziert.
Ergänzend bieten wir eine regelmäßige Supervision an bzw. empfehlen diese dringend für Austausch und Reflexion, um den Ansprechpartnern die optimale und gesunde Ausführung ihrer Tätigkeit zu ermöglichen.
Zusätzlich zu den Fähigkeiten der Ansprechperson Suchtprävention hat das Thema psychische Belastungen am Arbeitsplatz Hochkonjunktur. Deshalb empfiehlt sich, die Kompetenzen des Suchtbeauftragten auf das Thema Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz zu erweitern.
Am Ende der Seite finden Sie die Informationen zum Aufbauzertifikat Ansprechperson psychische Gesundheit.
Damit Betriebliche Suchtberater kontinuierlich ihre Fähigkeiten festigen und erweitern können, empfiehlt die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) die regelmäßige Weiterbildung. Wir bieten jährlich zwei Weiterbildungen für betriebliche Suchtberater zu aktuellen Themen an.
Um Belastungen aus der Arbeit mit Betroffenen loszuwerden und bei schwierigen Fällen Unterstützung zu bekommen, ist Supervision im professionellen Hilfesystem Pflicht. Auch betriebliche Ansprechpersonen Sucht sollten für den Erhalt ihrer Gesundheit und Belastbarkeit regelmäßig die Möglichkeit für Supervision bekommen. Wir bieten jährlich eine Supervision für betriebliche Ansprechpersonen Suchtprävention an.
Auch kleine und mittelständische Unternehmen mit einer Betriebsgröße von unter 250 Mitarbeitern werden immer wieder mit Betroffenen von Suchterkrankungen oder anderen psychischen Erkrankungen konfrontiert. Laut Statistik haben 10 % aller Beschäftigten einen problematischen Alkoholkonsum. Somit gibt es rein statistisch selbst bei einer Betriebsgröße von 50 Mitarbeitern 5 Personen, die gefährdet sind, eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln. Die Themen Medikamentenabhängigkeit, Mediensucht, Abhängigkeit von illegalen Drogen sowie Essstörungen sind von dieser Statistik noch nicht erfasst. Die steigende Zahl an psychischen Belastungen am Arbeitsplatz erfordert ebenfalls die Aufmerksam von KMU.
Damit auch Kleinbetriebe im Fall der Fälle Betroffene schnell und niedrigschwellig an externe Hilfseinrichtungen vermitteln können, empfiehlt sich ein externer Ansprechpartner Suchtprävention und seelische Gesundheit. Im Raum Augsburg/München sowie im Großraum Berlin bietet die Betriebliche Suchtprävention Miehle GmbH auch diese Dienstleistung an. Diese umfasst:
Weitere Informationen und einen Überblick erhalten Sie in unserer Broschüre
INHALTE
Neben der Vermittlung von Fachkompetenz zu den Formen der Abhängigkeit sowie der psychischen Erkrankungen legen wir besonderen Wert auf die Entwicklung einer Beraterpersönlichkeit. Das Fachwissen zu Sucht allein macht noch keinen guten Berater aus. Eine intensive Auseinandersetzung mit sich selbst ist Voraussetzung, um in kritischen Situationen den Überblick zu behalten und sich nicht selbst zu überlasten. Suchtkranke wie psychisch Kranke haben oft ein Talent dafür, Verantwortung an andere abzugeben. Ein guter Berater sollte sich auch abgrenzen können und gut für sich selbst sorgen. Inhalte sind unter anderem:
FACTS
VORAUSSETZUNG FÜR ZERTIFIZIERUNG
Kontakt:
Für weitere Infos oder Rückfragen kontaktieren Sie uns:
+49 1522 927 4739
oder
info@suchtpraevention-miehle.de
INHALTE
Die Grundlagen der Ausbildung zur Ansprechperson Sucht sind Voraussetzung für diesen Aufbaukurs psychische Gesundheit. Psychische Belastungen am Arbeitsplatz stellen ein rapide steigendes Problem dar.
Inhaltlich wird folgendes intensiv bearbeitet:
Fähigkeiten der Ansprechperson psychische Gesundheit
FACTS
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