Die Gesellschaft verändert sich ständig. Und damit verändert sich auch das Thema Sucht. Neue Suchtformen, Drogen, Verhaltensweisen kommen plötzlich auf. Um angemessen auf diese Veränderung reagieren zu können sollten betriebliche Suchtberater regelmäßig Weiterbildungen besuchten.
Weiterbildung ist für den betrieblichen Suchtberater unerlässlich um seine Handlungsfähigkeit an neue Gegebenheiten anzupassen. Gesellschaftliche Veränderungen führen auch zu veränderten Voraussetzungen im Umgang mit verschiedenen Suchtformen. War noch vor einigen Jahren Alkohol am Arbeitsplatz in manchen Branchen völlig normal, gibt es inzwischen ein neues Bewusstsein für Gesundheit und Arbeitssicherheit. Als relativ neues Thema ist Mediensucht inzwischen auch am Arbeitsplatz angekommen. Ablenkung durch private Smartphones am Arbeitsplatz, aber auch der private Computerspielkonsum der sich auf die Arbeitsfähigkeit auswirkt, sind inzwischen häufig angefragte Themen.
Auch wenn unsere Ausbildung zum betrieblichen Suchtberater sehr fundiert und umfassend ist, können manche Themen nur angerissen werden. Eine Weiterbildung kann den betrieblichen Suchtbeauftragten zielgerichtet auf neue Herausforderungen vorbereiten. Sucht am Arbeitsplatz ist immer anders. Deshalb muss der betriebliche Suchthelfer wissen, wie er mit den Besonderheiten der unterschiedlichen Suchtprobleme umgeht. Auch die Maßnahmen der Suchtprävention müssen entsprechend auf die verschiedenen Suchtprobleme angepasst werden.
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) empfiehlt in den Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention, dass sich betriebliche Suchtberater in Weiterbildungen auch immer wieder mit ihrer eigenen Rolle als Suchtbeauftragte auseinandersetzen. In unseren Seminaren greifen wir diese Empfehlung auf und legen neben der Informationsvermittlung einen großen Fokus auf Selbstreflexion und die Weiterentwicklung der Beraterpersönlichkeit.
Die Aufbaumodule finden üblicherweise in Augsburg statt. Auf Anfrage können wir diese auch in Ihrem Unternehmen anbieten. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 6 Personen. Zielgruppe sind die Ansprechpersonen für Sucht und seelische Gesundheit im Unternehmen. Selbstverständlich bieten wir auch für andere Zielgruppen Fortbildungen an. Weitere Infos hierzu finden sie hier (Link Suchtprävention Unterseite)
Die Themen der letzten Aufbaumodule waren:
Informationen zu kommenden Aufbaumodulen finden Sie unter Termine
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